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Trauben

Allgemein:

Traube deutet man traditionell als Zeichen guter Gesundheit. Weitere Bedeutungen können sich aus folgenden Begleitumständen ergeben:
  • Süße Trauben versprechen vor allem Liebe, Geborgenheit und Zärtlichkeit.
  • Saure Trauben stehen für Probleme, die man nur lösen kann, wenn man selbst nachgibt.
  • Weiße Trauben versprechen Gewinne, blaue warnen vor Verlusten.
  • Trauben am Rebstock kündigen Erfolge an, wenn man sich dafür anstrengt.

Psychologisch:

Die Weintraube galt schon in der Antike als Symbol der unvergänglichen Lebenskraft, als das Element, das sich zum geistigen wandelt. Süße Trauben, die man im Traum genießt, bedeuten von jeher zärtliche Stunden im Wachleben, saure dagegen versinnbildlichen die Eifersucht.

Artemidoros:

Schaut man, daß die Traubenlese zur Unzeit vorgenommen wird, so verschieben sich alle unsere Handlungen und Unternehmungen auf denselben Zeitpunkt und dieselbe Jahreszeit.

Volkstümlich:

(arab. ) :

  • allgemein: warnt davor, sich zu früh auf die Früchte seiner Arbeit zu freuen,- man neigt zu übertriebener Bescheidenheit, aber auch zu Unvorsichtigkeit und rascher Resignation,-
  • weiße pflücken: eine große Freude steht einem bevor,-
  • unreife, grüne: du sollst dein Werben einstellen,-
  • reife: Tränen,-
  • reife, süße essen: kündigt eine fröhliche Zeit mit einem geliebten Menschen an,- auch: gute Gesundheit,-
  • unreife, saure essen: Zwietracht und Streitigkeiten werden einem viel zu schaffen machen,-
  • reife, gelbe: Erfolg in der Liebe,-
  • blaue, saftige: man will dich zur Liebe verlocken,-
  • rote: Freude.

(pers. ) :

  • Trauben warnen davor, sich zu früh auf die Früchte seiner Bemühungen zu freuen. Der Träumende neigt zu übertriebener Genügsamkeit, aber auch zu Unvorsichtigkeit und dazu, sich zu früh auszuruhen. Die Zeit der Ernte wird kommen, doch gilt es vorher, noch etwas mehr Mühe und Arbeit zu investieren. (Frau
+)

(europ.) :

  • sehen: süße künden ein zärtliches Beisammensein an, saure ein unerwartetes Zusammentreffen mit einem Menschen, dem man gerne aus dem Weg gegangen wäre,-
  • am Rebstock sehen: es wird vieler Mühe bedürfen, um zu einem bestimmten Ziel zu gelangen,-
  • reife allgemein sehen: man erfreut sich bester Gesundheit,-
  • reife süße Trauben: verkünden Liebesglück,-
  • saure: Streitigkeiten mit anderen versauern einem die kommende Zeit,-
  • reife weiße sehen oder pflücken: Freude an Familienangehörigen und im Haus,-
  • rote: verheißen Traurigkeit,-
  • blaue: irgendein Unglück,-
  • keltern: Abreise eines guten Freundes,-
  • verzehren: man muß in Zukunft mit vielen Sorgen rechnen,-
  • mit einem Pferd an Muskatellerweinstöcken vorbei kommen, und halten um diese zu pflücken: verheißt Erfüllung großer Wünsche,-
  • die Furcht haben, daß die Trauben giftig seien: man sollte sich seines Erfolges nicht so sicher sein,-
  • Sieht eine junge Frau Trauben, darf sie mit der baldigen Erfüllung ihrer geheimsten Wünsche rechnen.

(ind. ) :

  • sehen: deine Gesundheit wird erhalten bleiben,-
  • essen: Uneinigkeit zwischen den Familienmitgliedern,-
  • saure: du mußt auch nachgeben können,-
  • weiße: du kannst mit Gewinn rechnen,-
  • blaue, dunkle: du wirst einen Verlust erleiden.
  • reife essen: du wirst dauernde Gesundheit haben,-
  • unreife: Uneinigkeit.
(Siehe auch 'Wein')

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