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Magen

Assoziation: - verdauen von Informationen oder Situationen,- Verstehen. Fragestellung: - Welchen Wert hat meine Erfahrung für mich?

Allgemein:

Magen kann körperbedingt nach reichlichem oder verdorbenem Essen auftreten. Tiefenpsychologisch symbolisiert er alles, was man in sich aufnimmt, was belastet und 'verdaut' (verarbeitet) werden muß.

Psychologisch:

Als Traumsymbol steht er für die geistige und psychische Fähigkeit Dinge aufzunehmen und zu verarbeiten. Er weist auch auf körperliche Bedürfnisse hin, z. B. wenn der Träumende im Traum 'Hunger' verspürt. Trink und ißt er mit Genuß, ist dies ein Zeichen für seine Lebensfreude, Vitalität und für seelisches Gleichgewicht. Ist der Magen im Traum allerdings überfüllt, heißt das, daß der Träumende Schwierigkeiten hat, bestimmte Gefühle, Gedanken oder Erlebnisse zu verarbeiten. Fühlt man im Traum, daß einen der Magen schmerzt, ohne daß es im Wachleben der Fall ist, so ist das ein ernstzunehmendes Warnsignal. Es deutet an, daß irgend etwas auf den Magen drückt: eine Sorge, von der man sich befreien muß, eine Liebelei, die zu Ende geht, oder der Zorn über eine ungerechte Behandlung, die wir einfach noch nicht verwunden haben.

Volkstümlich:

(arab. ) :

  • sehen: drohender Verlust,-
  • stärken: man sagt dir etwas Unangenehmes,-
  • voll haben: geschäftliche Stockung und Rückschlag,-
  • leer haben: du gehst einer schönen Zeit entgegen.

(europ.) :

  • Warntraum, der oft nach reichlichem Essen eintritt,- allgemeine Warnung vor Übertreibungen,- Kummer und Sorgen,-
  • sich den Magen verderben: man sollte in einer bestimmten Angelegenheit den Bogen nicht überspannen,-
  • Magenkrankheit: bedeutet Schwächung der eigenen Position oder Vermögensverluste.

(ind. ) :

  • sehen: Armut und Sorgen wollen nicht weichen.
(Siehe auch 'Erbrechen', 'Leibschmerzen')

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