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Land

Assoziation: - natürliche Welt,- Raum,- elementare Bedürfnisse und Wünsche. Fragestellung: - Bin ich überzivilisiert? Fühle ich mich von Erwartungen eingeengt?

Volkstümlich:

(arab. ) :

  • Träumt der Kaiser, er habe ein Land bekommen, das dicht bewachsen, waldreich, schattig und bewässert ist, wird er über Länder, Menschen, Sippen und deren Reichtum gebieten: über Menschen wegen der Bäume, über Sippen wegen des dichten Pflanzenwuchses, über den Reichtum wegen des Wassers,- ein gewöhnlicher Mann oder ein Armer wird vom Landesfürsten bedeutende Mittel erlangen.
  • Dünkt es den Kaiser, er habe dürres, ebenes und flaches Land erworben, wird er in dem Ödland Städte gründen,- jagt er daselbst und macht er Beute, wird er an den neugegründeten Städten seine Freude haben entsprechend dem Jagdglück, das er hatte,- einer aus dem gemeinen Volk wird in jedem Fall in seinem Gewerbe vorwärtskommen.
  • Träumt dem Kaiser, er habe ein schluchtenreiches, steiles und abschüssiges Gebiet bekommen, wird er eine wankelmütige Völkerschaft, die in großer Ferne wohnt, unterwerfen,- jagt er mit Falken dort und macht er Beute, wird er die Einheimischen durch einen energischen Bevollmächtigten unter seine Herrschaft zwingen, weil der Falke scharf zupackt,- hat er keinen Jagderfolg, wird sein Unternehmen erfolglos sein. Ein einfacher Mann wird in jedem Fall Schwierigkeiten in seinem Beruf haben und nicht viel verdienen.
  • Dünkt es den Kaiser, die Erde spreche mit ihm, wird er unverhofft eine freudige Botschaft erhalten, weil das Sprechen der Erde etwas Unverhofftes ist,- ein gemeiner Mann wird in seinem Fach in jedem Fall vorwärtskommen.
  • vom Schiff aus in Sicht: große Freude und Heimkehr,-
  • über Ackerland gehen: mühsame Arbeit und reiche Ernte stehen einem bevor,-
  • Ackerland bebauen: deine Arbeit hat eine erfolgreiche Zukunft,-
  • Landarbeit verrichten: es wird dir nicht alles nach Wunsch gehen,-
  • schön gepflügtes oder bebautes sehen: gute Aussicht auf Erwerbung von Vermögen,-
  • ödes, kahles und unfruchtbares sehen: böse Zukunft, Verdruß und mißliche Zufälle,-
  • über ödes oder ein Stoppelfeld gehen: Enttäuschungen und Mißerfolg, denn andere haben schon vor uns geerntet.

(europ.) :

  • in ein fremdes Land versetzt sein: verkündet Trennungsschmerz,-
  • fruchtbares Land: verheißt Gutes,-
  • unfruchtbar und felsiges Land: es erwartet einem Fehlschläge und Mutlosigkeit,-
  • vom Meer aus Land sehen: bedeutet Glück und Wohlstand,-
  • vom Meer oder einem See an Land kommen: all die Vorhaben sind nun auf festem Fundament gebaut und werden erfolgreich sein,-
  • sich auf dem Land befinden: bedeutet Ausruhen von Mühen und Arbeiten,-
  • vom Landbesitzer weggeschickt werden: eine bittere Enttäuschung erwarten,-
  • über Land gehen: der Zustand des Landes zeigt den weiteren Erfolg im Leben an,-
  • Ländereien besitzen: bedeutet Wohlstand und Unabhängigkeit,-
  • das Land verlassen: deutet auf eine berufliche Veränderung hin, die nicht unbedingt zum Guten ist.

(ind. ) :

  • Träumt jemand, er besitze ein ebenes, weites Land, in dessen Mitte sich ein Berg erhebt, so bedeutet dieser, seiner Höhe entsprechend, einen hochgestellten Herrn und alles um den Berg herumliegende Land dessen reichen Besitz,- der Träumer wird also entweder den Hochgestellten samt seinen Gütern in seine Gewalt bringen oder ihm Gefolgschaft leisten, mit ihm zusammenleben und viel Gutes von ihm erfahren, wobei er in allem ihm untertan ist. Hat er sich nur seitlich von dem Berg angesiedelt, ohne ihn zu besitzen, wird er sich dem erwähnten hohen Herrn anschließen und unter dessen Schutz stellen, aber nur so viel Schutz genießen, wie er dem Berg nahegekommen ist.
  • Träumt der Kaiser, sein Land sei um die Hälfte kleiner geworden, wird ihm sein halbes Reich von Feinden entrissen werden, und er selbst wird bald sterben,- einem gemeinen Mann droht Bettelarmut und ein baldiger Tod.
  • Dünkt es einen, sein Grund und Boden sei um ein Stück kleiner geworden, drohen ihm, sei er, wer er wolle, Beklemmung, Not und Elend. Widerfährt solches dem Besitz eines anderen bekannten Grundherrn, wird dieser der Leidtragende sein, ist er aber nicht bekannt, der Träumer selbst.
  • Träumt der Kaiser, sein Land habe sich gespalten und sei größer geworden, wird er lange leben und das Land seiner Feinde in Besitz nehmen, ein gewöhnlicher Mann wird sein Vermögen und seine Einnahmen verdoppeln,- ist nur ein Stück des Grundes und Bodens doppelt so groß geworden, wird auch des Träumers Gewinn entsprechend sein.
  • Träumt einer, er sei Herr über ein bekanntes, fest umgrenztes Stück Land, wird er entsprechend der guten Erdscholle eine schöne Frau finden,- ist das Land aber nicht fest umgrenzt, sondern unermeßlich weit, werden ihm unermeßlicher Reichtum und Freude winken.
  • Erblickt er in dem fest umgrenzten Land auch Wiesen und grüne Felder, wird die Frau von einzigartiger Schönheit und Glaubensstärke sein.
  • Wenn er in diesem Land Äcker schaut, die mit leuchtendheller, reifer Gerste besät sind, zeigt es Vermögen und Gesundheit an,- ist es einzig mit Weizen bestellt, bedeutet es mit Sorgen und harter Arbeit verdientes Geld, weil das Korn erst durch Mahlen, durch das Backen und anderes mehr bereitet werden muß, ehe es zu Brot wird,- trägt das Feld Hülsenfrüchte, zeigt es Mühsal und Strafe an, wenn Sesam und Kolbenhirse, sagenhaften Reichtum, der leicht zu gewinnen und mit großer Freude gepaart ist.
  • Träumt einer, er komme in ein unbekanntes, ebenes, weites und großes Land, wird er in die Fremde ziehen, aber wohlbehalten zurückkommen, weil das Land eben ist.
  • Gräbt er das Land um und ißt er von dem ausgehobenen Erdreich, wird er von der Reise so viel Geld heimbringen, wie er Erde gegessen hat.
  • Dünkt es einen, es befinde sich in diesem Land eine Grube, er stürze hinein und werde verschüttet, wird er unter die Räuber fallen und umkommen,- herrscht aber in der Grube nicht völlige Finsternis, sondern dringt noch ein Lichtschein hinein, wird er zwar unter die Räuber fallen, aber nicht des Todes sein, sondern die Heimat wiedersehen. Ist die Grube nicht allzu groß, zeigt der Sturz in dieselbe das Anrücken von Räubern und eine Drangsal an, die der Größe und Tiefe der Grube entspricht.
  • vom Meere aus sehen: deine Hoffnungen wird sich bald erfüllen,-
  • vom Flugzeug aus sehen: sei vorsichtig und begib dich nicht in Spekulationen,-
  • ödes: deine Zukunft ist noch etwas ungewiß, taktiere deshalb in der nächsten Zukunft etwas vorsichtiger,-
  • fremdes: du wirst eine Reise machen.

(ind. ) :

  • sehen: deutet auf die Erfüllung von Hoffnungen und das Ende von Schwierigkeiten an,-
  • von oben darauf sehen: eine Warnung vor Überheblichkeit und Spekulationen.

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