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Einkäufe

Assoziation: - Finden, was man will,- Wahlmöglichkeiten. Fragestellung: - Was bin ich bereit, mit nach Hause zu nehmen?

Psychologisch:

Das Einkaufen wird häufig mit einer Art Genugtuung verbunden. Träume vom Einkaufen sind deshalb wichtige Anzeiger für die Wünsche und Bedürfnisse des Träumenden. Vielleicht will man im zwischenmenschlichen Bereich etwas haben, das einem bisher verwehrt war. Möglicherweise möchte man sich die Liebe einer nahestehenden Person erkaufen oder auch nur die Anerkennung des Partners erlangen, die Gewißheit, daß man ihn richtig behandelt. Aber das Traumbild setzt Zweifel: Kann man Liebe und Anerkennung wirklich kaufen? Zügelloses Einkaufen zeigt die Suche nach sofortiger Befriedigung an, während ein kleiner Einkauf auf einen sorgfältig durchdachten Zugang zu Fragen hindeutet, die den Träumenden im täglichen Leben beschäftigen. Im Positiven sind Einkaufsträume mit Freiheit und der Fähigkeit, ungehindert zu entscheiden verbunden. Im Negativen zeigt eiliges Einkaufen fehlende Selbstbeherrschung an, vor allem im finanziellen Bereich. Träume vom Einkaufen können die derzeitige emotionalen Bedürfnisse direkt widerspiegeln. Hat man den Wocheneinkauf ruhig erledigt oder hat man sich für den Notfall eingedeckt? Der Traum, in dem man gewünschte Dinge einkauft, kann hervorheben, daß man in der Wirklichkeit nicht immer das haben kann, was man will. Kauft man neue Kleider, ist das ein Hinweis darauf, daß man im Alltagsleben gern in eine andere Haut schlüpfen würde, daß man mit sich und seiner Umwelt nicht mehr ganz zufrieden ist. Der Einkauf von Essen kann die versteckte Versuchung ausdrücken, sich die Aufmerksamkeit oder Sympathie anderer zu 'erkaufen'. Im Traum einen Laden zu besitzen oder zu führen, deutet an, daß andere Leute zu sehr auf einem angewiesen sind.

Artemidoros:

All das einzukaufen, was Menschen sich zum täglichen Leben auf dem Markt besorgen, ist gut,- Kostbarkeiten aber sind ausgenommen. Denn Nahrungsmittel sind für arme Leute nützlicher, den Reichen aber bedeutet es Geldausgaben.

Volkstümlich:

(arab. ) :

  • allgemein: ein gutes Omen,- bedeutet unverhofften Geldsegen,- auch: laß dich nicht übervorteilen, dann hast du Gewinn,-
  • das Eingekaufte nicht auf einmal wegtragen können: man mutet sich zuviel zu und sollte maßvoller sein,-
  • nicht bezahlen können: man heuchelt nach außen Bescheidenheit vor, während man nach insgeheim ehrgeizige hochtrabende Wünsche hat.
  • Kleider kaufen: man möchte Anerkennung finden und in beruflicher Hinsicht schneller vorankommen.

(europ.) :

  • sehen: bringt Nutzen und Vorteil,-
  • für sich selbst: Erfüllung eines Wunsches,-
  • von Lebensmittel: Verbesserung der materiellen Verhältnisse,-
  • von Toilettensachen: man wird eine Einladung erhalten,-
  • man kauft viel ein, aber nimmt man die Ware nicht mit nach Hause: ein neues Geschäft kündigt sich an, doch der dafür erforderliche Vertrag liegt einem noch nicht vor,-
  • für einen anderen: man wird durch eine Demütigung viel Ärger haben.
(Siehe auch 'Geld', 'Kleider', 'Laden', 'Geschäft')

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