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Überschwemmung / überschwemmen

Assoziation: - Überfluß an Emotionen. Fragestellung: - Welche Gefühle sind mir zu viel?

Allgemein:

Träume von Überschwemmungen verweisen, weil sie den Träumenden ängstigen, häufig auf die Befreiung positiver Energie hin. In der Regel handelt es sich um einen Überschuß an unterdrückten oder unbewußten Gefühlen, die aus dem Weg geräumt werden müssen, bevor der Träumende wirkliche Fortschritte machen kann. Wenn er sich mitten in einer Hochwasserflut befindet, verweist dies darauf, daß er sich von diesen Emotionen überwältigt fühlt. Beobachtet er hingegen, wie sich das Hochwasser ausbreitet, symbolisiert dies Selbstversunkenheit. Ein Traum von einer Überschwemmung kann häufig auch auf Depressionen hinweisen. Überschwemmung soll nach altindischer Traumdeutung vor finanziellen Schwierigkeiten warnen. Tiefenpsychologisch deutet man sie als bewußte Inhalte, die das Bewußtsein plötzlich überfluten,- wenn das Wasser dabei trüb aussieht, kann das gefährlich werden.

Psychologisch:

Mit dem Traumbild der Überschwemmung kann angedeutet werden, daß der Träumende von seine Gefühlen und Eindrücken überflutet wird. Dieses Traumsymbol kann aber auch ein sehr starkes Warnsignal sein, nämlich dann, wenn das Unbewußte das Bewußtsein zu überschwemmen droht,- dann ist möglicherweise die Psyche in ernster Gefahr. Eine Psychose kann so ihren Anfang nehmen. Handelt also ein Traum von einer Überschwemmung, ist er auf jeden Fall ernst zu nehmen. Wenn es dem Träumenden in der Regel schwerfällt, sich mit Worten auszudrücken, kann ein Traum von einem Hochwasser ihm die Möglichkeit verschaffen, sich auf angemessene Weise mit seinen Ängsten und Sorgen zu beschäftigen.

Spirituell:

Ein Zyklus ist zu Ende, ein neuer beginnt. Alter Kummer und emotionale Verwirrung werden fortgewaschen. Der Kopf wird klarer, und der Weg nach vorn ist gereinigt.

Volkstümlich:

(arab. ) :

  • sehen: deutet auf eine unvorhergesehene Trennung: man ist mit seinen Problemen überfordert,- Not und Elend,- auch: man dürfte mit sehr vielen zudringlichen Menschen zu tun haben, die einem mit allerlei Bitten und Wünschen belästigen,-
  • erleben: man wird von etlichen Menschen um Hilfe und Unterstützung gebeten werden,-
  • dabei untergehen: man muß sich ernsthaft auf die Bewältigung möglicher Schwierigkeiten, die in Zukunft auftreten können und sich bereits ankündigen, vorbereiten,-
  • vor dem Wasser weglaufen: man läuft vor sich selbst weg.

(europ.) :

  • gewisse Gefühle und Triebe werden maßlos und unter Umständen gefährlich,- zeigt Ereignisse an, die dich besonders im geschäftlichen Bereich nahe berühren dürften,- ungünstig für Liebesaffären Verluste aller Art,- man vermeide Streitigkeiten,-
  • sehen oder erleben: kündet einen zudringlichen Besuch oder Verkehr mit einem zudringlichen Menschen an,-
  • werden Städte oder Landstriche von dunklem reißendem Wasser überschwemmt: bedeutet großes Unglück und Tod durch eine schreckliche Katastrophe,-
  • werden Menschen von der Flut mitgerissen: verheißt Trauer und Verzweiflung, die das Leben sinnlos machen,-
  • ein großes, mit klarem Wasser überschwemmtes Gebiet: verkündet Gewinn und Sorglosigkeit nach scheinbar hoffnungslosen Kämpfen mit dem Schicksal.
  • bei einer das Wasser ins Zimmer fließen sehen: bedeutet bei klarem Wasser einen vornehmen Besuch oder besonderen Gewinn, bei trübem Wasser Unglück und Streit,-
  • davor flüchten: man ist auf der Flucht vor sich selbst.

(ind. ) :

  • sehen: deine Gläubiger drängen dich oder auch: du gerätst in Unfrieden mit deinen Angehörigen.
(Siehe auch 'Fluß', 'Meer', 'Strom', 'Wasser')

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