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Lepra

Allgemein:

Wenn ein Traum von Lepra handelt, verweist dies darauf, daß dem Träumenden ein Teil seiner selbst bewußt ist, den er für unrein hält. Vielleicht leidet er unter dem Eindruck, von der Gesellschaft scheinbar grundlos zurückgewiesen zu werden.

Psychologisch:

Wenn der Träumende in seinem Traum einen Leprakranken pflegt, ist dies ein Hinweis darauf, daß er sich mit jenen Anteilen seiner selbst befassen muß, die er als unrein empfindet. Er darf nicht versuchen, sie abzuspalten. Wenn der Leprakranke dem Träumenden etwas anbietet, ist es für diesen an der Zeit, etwas über Demut zu lernen.

Spirituell:

Auf der spirituellen Ebene kann ein Leprakranker im Traum darauf hinweisen, daß der Träumende mit einem moralischen Dilemma fertig werden muß.

Volkstümlich:

(arab. ) :

  • Träumt einer, er sei von der Lepra befallen, wird er ein ehrenvolles Amt bekommen, dadurch reich werden, aber vielen Schaden zufügen,- schaut der Kaiser dieses Gesicht, wird er von seinen Untertanen gehaßt werden, seine Erlasse werden beim Volk auf Ablehnung stoßen, und er wird nicht lange leben,- eine Frau wird sich einem großen Herrn hingeben und durch ihn zu Wohlstand kommen.
  • man hüte sich vor einer Ansteckung.

(europ.) :

  • Es liegt in der eigenen Macht, die Sorgen zu überwinden. Ein Hineinwirken anderer Menschen würde alles noch komplizierter machen.

(ind. ) :

  • Die Lepra bedeutet in jedem Fall Reichtum, der freilich mit übler Nachrede verbunden ist.
  • Träumt jemand, er sei von der Lepra befallen, wird er entsprechend deren Ausmaß reich werden, aber mit Schmach bedeckt sein und sich vor den Menschen verbergen.
  • Dünkt es einen, die Krankheit habe lediglich den Körper ohne das Gesicht befallen, wird er zu Vermögen kommen, ohne von den Leuten verabscheut zu werden.
Lerche (Vogel)

Medizinrad:

Schlüsselworte: Musikalisch,- Frühling,- Lied. Beschreibung: Die Lerche, ein kleiner unscheinbarer Singvogel ist insbesondere für seinen sehr schönen und leicht erkennbare Gesang bekannt. Lerchen sind in vielen unterschiedlichen Arten über die ganze Welt verbreitet,- am bekanntesten ist in den Vereinigten Staaten wie auch in Mitteleuropa die Feldlerche. Allgemeine Bedeutung: Frühjahrsmüdigkeit,- eine Zeit, um zu spielen,- Musik, die dich erfreut,- zunehmende Fähigkeit, zu singen oder Musik zu machen: Assoziation: Lerche - Lärche, der Baum,- Morgengesang. Transzendente Bedeutung: Gabe eines Lieds.

Allgemein:

Sie schwingt sich auch in manchen Träumen fröhlich tirilierend in die Lüfte, was im Wachleben wohl ein schnelles Emporkommen verspricht oder auf eine augenblickliche Hochstimmung hinweist.

Psychologisch:

Der Singvogel ist Symbol für Fröhlichkeit und 'guten Überblick' über Belastungen, die man hinter sich gelassen hat. Man kann diese Angelegenheit distanziert und locker 'von oben betrachten'.

Volkstümlich:

(arab. ) :

  • sehen: Glück in der Liebe,-
  • in die Lüfte steigen sehen: man darf hoffen, daß sich manches in Zukunft leichter tun läßt als bisher,-
  • fliegen sehen: du hast mit einem Gewinn zu rechnen,-
  • singen hören: du wirst rasch zu Würden und Ehren emporsteigen,- große Freude und Jubel,- gutes Zeichen für berufliche und persönliche Angelegenheiten,-
  • Lerchennest finden: Ein Liebesglück erwartet dich.

(pers. ) :

  • Ist die Lerche gesund, naht eine erfreuliche erotische Begegnung, eine kranke oder tote Lerche warnt den Träumer vor Selbstüberschätzung. In den nächsten Tagen sollte er jedenfalls wachsam sein - einerseits, weil sonst die so vielversprechende Begegnung vorübergehen könnte, andererseits, um Fehler zu vermeiden.

(europ.) :

  • sehen: kündet ein Liebesverhältnis an und verheißt eine frohe und freudige Zukunft, Gesundheit sowie Erfolge,- man wird rasch emporsteigen,- eine Vermählung wird bald stattfinden,-
  • singen hören: gute Aussichten für die Zukunft,-
  • beim Fressen beobachten: gilt als Omen für eine reiche Ernte,-
  • fröhlich um einem herum fliegen: Fortuna ist einem hold,-
  • im Flug sehen: Ausdruck für hehre, weitgesteckte Ziele, nach deren Erlangung man jedoch die Selbstsucht ablegen und sich gänzlich der Barmherzigkeit verschreiben wird,-
  • im Flug singen hören: in einer neuen Wohnung viel Glück finden und die Geschäfte werden florieren,-
  • singend zur Erde stürzen: mitten im Verwirrspiel der Lüste, wird einem das Unglück ereilen,-
  • eine verletzte oder tote: kündet von Trauer und Tod,-
  • in einer Falle fangen: deutet auf leicht erringbare Ehre und Liebe,- auch: Fehlschlagen von Plänen aufgrund der eigenen Gier,-
  • eine töten: bedeutet Unschuldigen mutwillig Leid zufügen.

(ind. ) :

  • sehen: schnelles Emporkommen,-
  • singen hören: Glück in der Liebe,-
  • essen: du bringst dich selbst ins Unglück.
(Siehe auch 'Vögel')

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